20 Oberhalb der Trinkhalle liegt der als Landschaftsgarten gestaltete Michaelsberg mit der rumänisch-orthodoxen Stourdzakapelle. Gärten, Parks und Grünflächen Bei der Kur- und Erholungslandschaft handelt es sich zum einen um die innerstädtischen Gärten, Parks und Grünanlagen und zum anderen die umgebende freie Landschaft mit ausgedehnten Wäldern und Burgen, die den landschaftlichen Rahmen für die Kurstadt bilden. Die berühmte, 2,3 km lange innerstädtische Lichtentaler Allee entlang der Oos beginnt am Goetheplatz und endet am Klosterplatz in Lichtental. Sie führt entlang dem früheren Palais der schwedischen Königin Friederike (dem Stammsitz des Internationalen Clubs, heute LA 8), der 1908 entstandenen Staatlichen Kunsthalle und dem angrenzenden zeit- genössischen Museum Frieder Burda sowie zahlreichen palastartigen Hotels. Eine wesentliche Rolle spielt im Verlauf der Allee der Oosbach, der das Rückgrat für die gesamte Parkanlage, der im Stil eines englischen Landschaftsgartens im 19. Jahrhundert gestaltet wurde, bildet. Der weitläufige Landschaftspark wird geprägt von einem großen Bestand an heimischen und exotischen Bäumen und Pflanzen. Unweit des ersten Tennisclubs Deutschlands, befindet sich die sogenannte Gönneranlage von 1909 – 1912. Hierbei handelt es sich um eine streng geometrische Gartenanlage von Max Laeuger, in deren Mitte sich ein Brunnen im Jugend- stil des Münchener Bildhauers Josef Flössmann erhebt. Rumänisch-orthodoxe Stourdza Kapelle Kutsche in der Lichtentaler Allee Gönneranlage Museum Frieder Burda an der Lichtentaler Allee
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