Juwelen im Schwarzwald

228 ngenutzt! Vergessen! Abgebrochen? Die alten Schwarzwaldbauernhöfe und Scheunen, Tante-­ Emma-Läden und Dorfgasthäuser, Fabrikhallen und Werkstätten, Schulen und Rathäuser prägten einst als prächtige Gebäude das Orts- und Landschaftsbild. Heute werden sie nicht mehr benötigt und stören als „Schandfleck“ das Auge des Betrachters. Veränderte Lebens-, Einkaufs- und Produktionskonzepte erfordern andere bauliche Anforderungen. Die Konsequenz ist: es wird neu gebaut. Oft am Ortsrand, auf der grünen Wiese oder direkt im nächsten größeren Ort. Mit der bisherigen Nutzung verschwindet auch das Lebendige, der Treffpunkt und der Austausch. Stück für Stück! Aus Wohn- und Lebensorten werden Schlafdörfer, aus Miteinander wird ein anonymes Nebeneinander. sutter³ hat es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, diesem Trend entgegenzuwirken, die staubigen, ungebrauchten Juwelen zu finden und zu reaktivieren. Über 100 Projekte zeigen mittlerweile, dass es machbar ist. Das junge und bunt gemischteTeamerkennt diePotenzialeder Gebäude, hat Ideen für neue Nutzungen und findet Lösungswege statt Hindernisse. Neben den baulichen und finanziellen Fragestellungen, interessiert die Möglichmacher*innen von sutter³ vor allem die soziale Dimension und Themen der Nachhaltigkeit. Wie kann das Projekt für sein Umfeld, für den Ort oder die Region eine positive Rolle spielen? Im besten Fall gelangt man zu Lösungen, die für alle Seiten überzeugend sind. Solche Lösungen sind immer individuell und auf die jeweiligen Situationen vor Ort angepasst. Dabei hilft der Blick über den Tellerrand. Der Schlüssel zum Erfolg U From the region for the region, the sutter³ team develops buildings, sustainability and utilisation concepts for liveable places with great passion, modern technology and creative thinking. Unused former “jewels of the townscape” become new impulse places for all generations. Staubige Juwelen – neuer Glanz entwickelt und plant Bestands- immobilien zu Lebens-, Arbeits- und Impulsorten

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