42 7.500 Quadratmeter große Grundstück und „dann bin ich mit meinem Konzept, das ich ohne Berater entworfen habe, zur Stadt gegangen“. Weingärtner beschreibt es so: „Ich wollte eine Landschaftspflege durch Messer und Gabel, denn wenn die Landwirte ihre Produkte gut verkaufen können, halten sie die Täler offen. Wichtig war mir, dass eine Bäckerei und Metzgerei dabei waren, die in Geroldsau fehlten.“ Vor dem Gemeinderat hielt er die wohl emotionalste Rede seines Lebens. „Wir waren so zuversichtlich und risikobereit, dass wir das Holz – rund 800 Festmeter – schon vor der endgültigen Entscheidung geschlagen und zugesägt haben. Dem Gemeinderat sagte ich, wenn das Vorhaben nun doch nicht genehmigt wird, dann hat die Elektrotechnik, Automation und Gebäudesystemtechnik. Doch damit nicht genug: Vor 22 Jahren gründete er nach einer Anfrage der Stadt Baden-Baden mit seinem Schulfreund Axel Baumann die Highland GmbH mit aktuell rund 140 schottischen Hochlandrindern. „Wir haben eine Robust-Rasse gesucht, um die Landschaft durch extensive Rinderhaltung offenzuhalten. So hatten wir drei Einnahmequellen: Landschaftspflege, Fleischverkauf und Zucht.“ Es war wieder eine Anfrage der Stadt, die Weingärtner 2013 auf die Geroldsauer Mühle stießen ließ. Für die Landwirte der Region sollte ein Platz zur Direktvermarktung entstehen. „Ich kannte die Alte Mühle noch als Kind, wusste, was für ein toller Ort das ist“, so Weingärtner. Er kaufte das Highland-Cattle Blick in die Mühlen-Bäckerei Dreher Urige Gemütlichkeit im Jagdzimmer des Mühlen-Wirtshauses Zimmer im Gästehaus Mühlen Metzgerei Binder Shop Heimatliebe
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